Herren 65 – Nordliga – 20.11.2016

SV Hellern-Osnabrück – LTC Elmshorn 3:3

In Null Komma Nix waren wir in Osnabrück, die Vollsperrung der Autobahn wurde vor unseren Augen aufgehoben und wir standen vor verschlossener Hallentür, doch dann kam Lena (Abi 2016) und öffnete die Türen. Unsere erste Runde machte genau in diesem Tempo weiter und brachte uns 2:0 in Führung. Bei Hugo wogte das Spiel von Break zu Break, bis sich sein Gegner eine Zerrung zuzog. Hugo spielte dann in Folge clever in seine Vorhandseite, wo der Schmerz besonders intensiv war. Das war sein erster Sieg für uns und freute ihn und uns. Jochen spielte parallel sein bekanntes Kampfspiel, stieß aber auf einen hartnäckigen Gegner. Leider wurde es dann aber etwas zu laut auf dem Platz, die Augen machten auf beiden Seiten nicht so recht mit, so daß Ulli die Rolle des Schiedsrichter übernehmen mußte. Danach herrschte Ruhe auf dem Platz und Jochen brachte seinen dritten Erfolg unter Dach und Fach.
HW spielte am Beginn des Satzes stark auf und führte schnell 4:1, um dann 7 Spiele in Folge abzugeben. Er fing sich dann wieder, verlor aber erneut ein Aufschlagspiel und gab den 2. Satz mit 3:6 ab. Ulli spielte nebenan gegen einen Trainer, der erstmalig wieder ein Einzel spielte. Er platzierte sein Handtuch am Netz der Platzabgrenzung und ging dann mit gemächlichen kleinen Schritte zu eben diesem, um sich trocken zu wischen. Danach sammelte er genau mit diesen Schritten die Bälle auf der entfernten anderen Seite auf. Ulli war total genervt, das war auch von der Hallengastronomie gut zu beobachten. Also stand es 2:2 nach den Einzeln. Die Helleraner machten sich noch Hoffnungen auf Tabellenplatz 2 und wollten beide Doppel gewinnen. Ulli und Hansi spielten ein überragendes Doppel und gewannen souverän, derweil erkämpften sich HW und Hugo den Match-Tiebreak. Unglücklichweise lagen sie schnell 1:5 zurück und konnten dem Spiel keine Wende mehr geben.

Die Ergebnisse:

Peister – Bandelmann 6:4 6:3
Lüttmann – van Laak 5:7 2:6
Dransfeld – Rubehn 6:3 6:3
Schwarze – Boyke 4:6 2:6

Peister/Maciejek – Bandelmann/van Laak 6:1 4:6 10:5
Riepenhof/Schwarze – Rubehn/Münzmaier 3:6 4:6

H.W. Bandelmann


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