LTCE Herren 70 gegen TG Düsternbrook vom 16.02.2019

Zu unserem Auswärtsspiel gegen die Mannschaft der TG Düsternbrook konnten die Herren 70 am Samstag, den 16.02.2019, in einer starken Besetzung antreten. Mit Dr. Ulli Rubehn, Hans Werner Bandelmann, Hugo van Laak, Uwe Marzinkowski hatten wir im Einzel eine gute Ausgangsposition, und im Doppel die Unterstützung von Hermann und Dirk.

Im ersten Durchgang der Einzel, mit Hans Werner an 2. und Uwe an 4. Position, kam Hans Werner während des ganzen Spiels gegen den stark aufspielenden Henry Peper ganz schön ins „Schwitzen“ und ärgerte sich über seine phasenweise gehäuft aufgetretene Volley-Fehler (oder war das Netz einfach nur zu hoch??). Aber wenn er einen Punkt unbedingt „brauchte“, bewies er Nervenstärke, konzentrierte sich und „machte“ sicher seinen Punkt. Hans Werner hat mit 7:6 und 6:4 gewonnen; es war aber ein schweres Match! Uwe hatte es dagegen leichter. Er spielte zunächst „sein Spiel“ und machte keine Fehler. Nach einiger Spielzeit stellte er auch fest, dass sein Gegner ein Linkshänder mit stärkerer Vorhand ist, worauf Uwe „sein gewohntes Spiel“ (immer „lang auf die Rückhand“!!) umstellte. Dann hatte er es noch leichter und überließ das „Fehlermachen“ seinem Gegner. Das Ergebnis (6:1, 6:0) spricht eine deutliche Sprache.

Im zweiten Durchgang bei Ulli kam sein Gegner, Hennig Schlie, gut ins Spiel und punktete mehrmals mit seiner guten Vorhand und eingestreuten Stopps. Ulli musste „ganz schön laufen“ um sich den 1. Satz mit 7:5 zu sichern. Im 2. Satz konnte er aber mit seiner Fitness und mit „langen Bällen“, dem Hennig Schlie nur noch wenig entgegen zu setzen hatte, zum 6:1 punkten. Hugo spielte im 1. Satz gegen Gert Küppers auf hohem Niveau „fast“ fehlerlos! Mit guten, sicher gesetzten Aufschlägen, nicht gleich ein Ass, aber immer gut für einen „Gegner in Not“ oder schulmäßiges „Serve and Volley“; es war eine Freude ihm zu zusehen. Dass ein Spiel auf diesem Niveau oft nicht auch im 2. Satz gestaltet werden kann, ist nachvollziehbar. In Schwierigkeiten geriet Hugo jedenfalls nicht.

Nach unserem 4:0 Punktestand für die Einzel konnten wir mit Gelassenheit unsere Doppelaufstellung wählen. Hugo und Hermann spielten das erste, Ulli und Dirk das zweite Doppel. Eine solche Konstellation wählten auch unsere Gegner.
Der 1. Satz im ersten Doppel dauerte (gefühlt? – mit Einspielzeit?) 15 Minuten, dann stand es für Hugo und Hermann 6:0. Im 2. Satz stand es nach einem Break plötzlich 4:1 gegen unsere Spieler, und selbst heftige Gegenwehr konnte den Satzverlust nicht verhindern. Im fälligen Match Tie Break hatte unser Team sogar „Match Ball“, konnten ihn jedoch nicht nutzen. Ulli und Dirk im 2. Doppel hatten im ersten Satz nur in den ersten Spielen bei der Raumaufteilung etwas Abstimmungsprobleme. Nachdem sie sich auf die sehr unterschiedlichen Gegenspieler eingestellt hatten, gestaltete sich der weitere Ablauf ohne Probleme. Insgesamt verliefen die Spiele in einer sehr harmonischen Atmosphäre, beinahe wie unter „alten Bekannten“.

Die Ergebnisse:

Dr. Rubehn – Schlie 7:5  6:1
Bandelmann – Peper 7:6 6:4
van Laak – Küppers 6:1 6:4
Marzinkowski – Dr. Schaarschmidt 6:1 6:0

van Laak / Ramcke 6:0  2:6 10:12
Dr. Rubehn/ Schulze – Schlie / Dr. Schaarschmidt 6:3 6:1

 

Wir haben mit 5:1 Punkten gewonnen.

Am 09.03.2019 haben wir gegen die TG Raisdorf unser letztes Heimspiel in dieser Wintersaison. Wir müssen gewinnen. Ein Unentschieden reicht nicht, um unser Ziel zu erreichen, denn nach Matchpunkten sind die Raisdorfer besser.

Dirk Ch. Schulze


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