LTCE-Tennissenioren starteten in die Hallensaison

LTCE Herren 75 (von links) Schneider, Rubehn, Reiner, van Laak, Biskup, Mensching, Rehders und Tramberger

Mit Sieg und Niederlage begann für die „Supersenioren“ Herren 75 des Lawn-Tennis-Club Elmshorn die Wintersaison.

Ohne ihre dänischen Spitzenspieler zählen sie nicht zu den Favoriten in der Regionalliga Nordost. Trotzdem gelang zum Auftakt im Heimspiel gegen die „Nachbarn“ vom TC Alsterquelle aus Henstedt-Ulzburg ein 5:1-Sieg. Tramberger (6:1, 6:1 gegen Prelle), Müller (6;0, 6;3 gegen Striedick) und Rehders (6:1, 6:3 gegen Haarke) spielten glatte Einzelsiege ein, nur der indisponierte Rubehn auf Position 2 verlor etwas unerwartet glatt mit 2.6, 1:6 gegen Lorenzen. In den Doppeln hatten die Aufsteiger keine Chancen: Tramberger/Rubehn siegten klar mit 6:3, 6:0 und auch Rehders / van Laak ließen bei ihrem 6:1, 7:6 nichts anbrennen.

Weitaus schwieriger gestaltete sich das Auswärtssiel auf dem schnellen Hallenboden bei SW Cuxhaven. Gegen starke Gegner mussten Tramberger (4:6, 4:6 gegen Timmermann), Müller (im Match-Tiebreak gegen Ahlf) und van Laak (2:6, 2:6 gegen Vogt) im Einzel ihre Segel streichen. Rubehn kämpfte sich nach schwachem Start (0.6 und 3:5) noch in den Tie-Break des zweiten Satzes und gewann dann auch noch den Match-Tiebreak. Der 1:3-Rückstand aus den Einzeln war in den Doppeln nicht mehr auszugleichen. Tramberger / Rubehn mussten nach guter Gegenwehr mit 5:7 und 1:6 einpacken. Nicht besser erging es Rehders /van Laak mit 3:6 und 1:6.

In der Wintersaison streben wir einen gesicherten Mittelplatz an. Absteigen werden wir ohnehin nicht, da bereits zwei der sieben Staffelteilnehmer aus Göttingen und Osnabrück zurückgezogen haben. Das erspart uns lange Reisen. Demnächst geht es allerdings nach Bückeburg. Dort spielt der amtierende deutsche Meister auf Position 1, also eine ganz schwere Nuss für uns.

Mannschaftskapitän Ulli Rubehn:

Die LTCE Herren 70

Die jüngeren Senioren (Herren 70) starteten beim Staffelfavoriten Schenefelder TC in der Nordliga mit einer 1:5-Niederlage.

Bereits nach den vier Einzelverlusten war die Sache entschieden, wobei van Laak (2) und Sippel (4) sich erst im Match-Tiebreak geschlagen gaben. Den Ehrenpunkt holten Rehders / Sippel im ersten Doppel, während Hahn / Bandelmann glatt verloren. Deutlich besser sah es im Heimspiel gegen die Hamburger aus Bergstedt aus. Gegen die favorisierten Gäste gewannen Rahn an Nummer 4 und – etwas überraschend – Rubehn auf Nummer 1, so dass es 2:2 nach den Einzeln hieß. Rehders und van Laak mussten Niederlagen einstecken.

Im zweiten Doppel holten Hahn / Sippel den dritten Punkt, so dass sogar ein Sieg im Bereich des Möglichen lag. Rubehn/ Rehders legten mit 6:2 im ersten Satz und 5:3-Führung im zweiten gut vor, brachten den Sieg aber nicht nach Hause. Der Match-Tiebreak ging trotz 6:2-Führung auch noch mit 7:10 verloren. Mit dem 3:3-Endstand konnte die Mannschaft zwar gut leben, war am Ende ob des verschenkten Siegs aber doch nicht so ganz glücklich.

Unsere Personaldecke der Herren 70 ist recht dünn, deshalb greifen wir gern auf die erfahrenen Spieler aus dem 75-Kader zurück. Da wir die „dicksten Brocken“ jetzt bereits hinter uns haben, steht dem Klassenerhalt wohl nichts im Wege.

Erklärte Mannschaftsführer Werner Rahn


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