LTCE Herren 65 gegen TC Lütjenburg vom 11.11.2017

TC Lütjenburg – LTC Elmshorn 5:1

Eines muß ich als erstes feststellen: Es gibt keine besseren und herzlicheren Gastgeber als die Lütjenburger. Das war rundherum eine Versorgung vom allerfeinsten. Allerdings zeigten sie sich bei den Spielen nicht so gönnerhaft. Bereits in der ersten Runde wurden HW und Hugo ihre Grenzen aufgezeigt. Beide waren in ihren Einzeln chancenlos und die Überlegenheit von Essl uns Siebert zeigte sich auch deutlich in den Resultaten.

In der zweiten Runde mußte Torsten gegen den amtierenden deutschen Meister im Doppel – Söhnke Klang – antreten. Klang setzte mit seinen gefürchteten Linkshänderaufschlägen unseren Torsten so unter Druck, daß er eigentlich keine realistische Siegchance hatte. 3:6 3:6 war ein gutes Ergebnis. Jochen begann die Partie wie die Feuerwehr, aber nachdem Wiese einen Schlägerwechsel vollzogen hatte, hatte auch Jochen keine Chance mehr. Wiese war immer den letzten Schlag besser.

Die Lütjenburger setzten in den Doppeln Barnstedt und Franke ein, wobei dieser mit Essl ein starkes zweites Doppel ergab. Jedoch hatten wir den Braten gerochen und setzten Hansi Münzmaier an die Seite von Torsten. Beide brauchten den ersten Satz zum Einspielen, aber im zweiten Satz lief Hansi zu großer Form auf.

Beim Ball zum Tiebreak stürzte Torsten Essl so unglücklich mit dem Kopf an die Wand, daß er aufgeben mußte. HW und Hugo spielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten, konnten jedoch Klang nicht total aus dem Spiel nehmen, Barni sich steigerte, so daß es nur zu einem anständigen Ergebnis reichte.

Die Ergebnisse:

Klang – Brodyn 6:3 6:3
Essl – Bandelmann 6:1 6:0
Wiese – Boyke 6:3 6:0
Stiebert – van Laak 6:3 6:3

Klang/Barnstedt – Bandelmann/van Laak 6:4 6:3
Essl/Franke – Brodyn/Münzmaier 6:3 6:6


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